Im Rahmen des Festivals »Begehungen Chemnitz« (12.8.–15.8.) findet eine tägliche Lesereihe »Leerzeichen – Texte aus der Zwischenzeit« statt, in der sich Autor*innen aus Chemnitz literarisch mit der »Coronazeit« auseinandersetzen. Dabei wird nicht nur das Virus, die Pandemie oder der Lockdown thematisiert – manchmal geht es auch einfach um das Buch, das kurz vor Schließung aller Kulturorte veröffentlicht wurde.
Auch Lothar Beckers im Oktober 2020 erschienener Roman »Als Großvater im Jahr 1927 mit einer Bombe in den Dorfbach sprang, um die Weltrevolution in Gang zu setzen« ist gewissermaßen ein Corona-Opfer, denn weit über den Erscheinungstermin hinaus waren Lesungen nicht möglich.
Umso mehr freuen wir uns, dass Lothar Becker sein Buch jetzt im Rahmen des Festivals im Güterbahnhof Altendorf vorstellen kann.