Literarisches Frühlingserwachen im Periplaneta Literaturcafé
À l’étranger! Die Fremde: einmal nah und einmal fern
Das Totem der #4Lesezeiten für die Frühlingslesung ist der Rote Amerikanische (oder mittlerweile in Berlin heimische) Sumpfkrebs, denn es geht um die Fremde: Während Baumann als Deutscher in New Orleans von einer Nacht auf die andere vor den Trümmern seines Lebens steht, kämpft ein ägyptischer Geschäftsmann und Milliardär in Mecklenburg-Vorpommern um sein Integrationsprojekt für Flüchtlinge. Voilà, l’étranger: einmal nah und einmal fern.
Live und in Farbe auf der Bühne:
Moritz Hildt – »Nach der Parade« (Verlag duotincta)
Moritz Hildts neues Buch ist ein Roman über die Frage, worin das eigentliche Leben besteht, über die Sehnsucht danach, dass die Dinge und das eigene Handeln eine Bedeutung haben – und über eine Stadt, in der Dinge möglich werden, die sonst nirgendwo möglich sind.
Der Autor studierte Philosophie und Amerikanische Literatur in Freiburg und Tübingen. Er erhielt 2018 das Stipendium des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg und veröffentlichte bisher in Literaturzeitschriften, Tageszeitungen und in Hohe Luft. Zeitschrift für philosophisches Denken.
Peter S. Kaspar – »Der gute Mensch von Assuan« (Carpathia Verlag)
Peter S. Kaspars Roman ist eine spannende Parabel auf die deutsche Flüchtlingspolitik und zugleich ein flammendes Plädoyer für mehr Menschlichkeit.
Der Journalist, Sachbuch- und Romanautor lebt und arbeitet in Berlin. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher und ist Herausgeber des Magazins „Kiez und Kneipe“.
Der Eintritt ist frei, Spenden erwünscht.
Wir empfehlen, telefonisch Plätze zu reservieren: 030 4467 3433.