Beschreibung
Der Berliner Schauspieler Mathias Kopetzki, aufgewachsen bei deutschen Adoptiveltern, entschließt sich mit über dreißig Jahren, nach Teheran zu reisen, um seinen leiblichen Vater und dessen streng muslimische Großfamilie kennenzulernen. Durch deren leidvolle Vergangenheit auch mit der eigenen konfrontiert, erlebt er den islamischen Gottesstaat als ein faszinierendes Land voller Gegensätze und verliebt sich im Schatten iranischer Moscheen in eine Kusine, die trotz Todesgefahr ein Verhältnis mit ihm beginnt.
Kopetzki zeichnet in seiner spannenden, humorvollen und berührenden Geschichte das ungewöhnliche Bild einer Metropole, in der Restriktionen Alltag sind, Familie sich stützt, Glauben Halt verspricht – aber auch das einer Gesellschaft, in der nichts so ist, wie es scheint. Und er entdeckt, dass diese Reise zu seiner Herkunft auch eine Reise zu ihm selbst bedeutet …
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