Jan Bratenstein liest aus »Der Mann ohne Piano«.
Mit einer Mischung aus Augenzwinkern, Anteilnahme und Stirnrunzeln kommt die absurd-komische Geschichte eines jungen Pianisten daher, den nicht allein das fehlende Geld daran hindert, sein geliebtes Instrument zu spielen. Drei Musikläden gibt es im Ort, und nicht einen davon kann er betreten, ohne sich in haarsträubende Konsequenzen zu verwickeln. Doch nicht einmal eine bevorstehende Hochzeit, ein durchwachsenes Bandprojekt, ein Strudel der Gewalt und merkwürdige spirituelle Erscheinungen können ihn von seiner obskuren Obsession abbringen: Er braucht ein Piano.
Dazu gibt es Musik von Johnny Campbell (UK-folkpunk-trad.folk).